Heute sind unsere 3 Musketiere aus dem Y-Wurf bereits 2 Wochen alt und entwicklen sich wirklich toll. Die Gewichtszunahme ist problemlos und Mama Seven ist noch immer fürsorglich und stets um die Welpen herum. Auch wenn sie mal nicht im Welpen-TV zu sehen ist, liegt sie dennoch nicht weit weg und beobachtet ihre drei ganz genau.
Inzwischen tut isch natürlich auch rund um die Entwicklung einiges, nicht nur das Gewicht betreffend. Die Augen sind inzwischen auf und die Ohren beginnen auch ihre Arbeit aufzunehmen. Aber viel spannender ist natürlich auch die Tatsache, dass die Kleinen bereits Gehversuche starten und so natürlich nun täglich mehr Aktivitäten möglich werden. Die erste Entwurmung stand auch bereits an, was alle perfekt gemeistert und vertragen haben.
Inzwischen sind wir auch soweit, dass wir wieder den Kontakt zu noch genau einer neuen Familie suchen.
Ein Rüde aus dem Wurf sucht nämlich noch ein Zuhause.
Y-Wurf 2 Wochen alt
Heute ist unser Y-Wurf bereits 1 Woche alt und man merkt deutlich den Unterschied zwischen Würfen mit 5 oder mehr Welpen zu einem Wurf mit 3 Welpen. Die Racker nehmen sehr schön zu und die beiden Jungs haben auch ihr Geburtsgewicht bereits verdoppelt. Unsere kleine rote Maus hatte ja von Beginn an das höchste Geburtsgewicht und arbeitet noch an der Verdopplung, wobei ich davon ausgehe, dass sie es heute Abend geschafft hat. Somit haben dann alle drei innerhalb von 7 Tagen ihr Gewicht verdoppelt.
Y-Wurf - Gewichtskurve im Alter von 1 Woche
Heute bekamen wir die traurige Nachricht, dass Jacko - A tribute to Jacko von den Traumpfoten, im Alter von 12,5 Jahren am 02.02.2022 über die Regenbogenbrücke gegangen ist. Jacko war die erste Traumpfote, die bei uns am 26.09.2009 im A-Wurf geboren wurde. Sein Name bekam er zu Ehren von Michale Jackson, der in dieser Nacht verstarb. Wir danken an dieser Stelle Yvonne und Timo dafür, dass Ihr Jacko ein so gutes Zuhause gegeben habt und immer für ihn da wart. Jacko ist nun bei seinen beiden Wurfbrüdern Amigo und Merlin, die ihm schon vorausgegangen sind. In seinen Kindern wird er sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben und in unseren Herzen für eine Ewigkeit einen Platz haben.
Yvonne, Timo und Familie wünschen wir viel Kraft für die kommenden Tage.
RIP Jacko
Inzwischen konnten wir ein wenig Schlaf nachholen und haben, wie versprochen, ein paar erste Fotos von den Kleinen aus unserem Y-Wurf gemacht. Zukünftig gibt es dann jetzt immer mal wieder neue Bilder und Videos zu den drei Y. In unserer Facebookgruppe könnt ihr uns auch besuchen, da wir dort sicherlich auch das ein oder andere Video einstellen werden. So ist man zwar nicht mittendrin aber doch irgendwie dabei ;-).
von links: Rüde 1, Hündin 1, Rüde 2
Mama und Welpen sind wohlauf und alle machen, was man so in der Phase der Aufzucht macht. Mama Seven ist außer zum Fressen und Lösen in der Wurfkiste und lässt die kleinen hächst ungerne auch nur eine Sekunde aus den Augen, während die drei heranwachsenden Arbeitstiere "Dienst nach Vorschrift" machen > Essen und Schlafen in Endlosschleife
Eine Lange Nacht liegt hinter uns und wir freuen uns, dass Seven uns drei wundervolle Welpen geschenkt hat, auch wenn der Weg für Seven und uns ein langer und sehr anstrengender war.
Aber der Reihe nach ;-)
Seven hat an Tag 62 (03.02.2022) wie im Lehrbuch bereits in der Früh um 6 Uhr eine Temperatur unter 37 Grad gehabt, aber noch brav Frühstück und alles was sonst noch so essbares da war, verdrückt. Sie verhielt sich zu diesem Zeitpunkt auch noch völlig entspannt und trug ihre 5,5 Kg Mehrgewicht stolz mit sich umher. Gegen 17:30 sind wir dann aber doch im Welpenzimmer eingezogen, damit Seven sich voll und ganz auf die bevorstehende Geburt konzentrieren kann. Wurfkiste umbauen und hecheln war nun angesagt.... Seven hat hier eine besondere Vorstellung von der Gestaltung der Wurfkiste gehabt.
Auf dem Weg zum erwarteten Wurf beobachten wir natürlich immer genau, was die werdende Mama so macht. Dazu gehört auch die Gewichtsentwicklung im Verlauf der Trächtigkeit.
Seven hat inzwischen 4,4 Kg an Tag 50 zugenommen und versteckt dies im Gegensatz zu unseren anderen Hündinnen alles in der unteren Linie. Sie hat zwar keine Taille mehr aber optisch macht sie kaum den Anschein, dass sie in wenigen Tagen bereits am Ende der Trächtigkeit angelangt ist. Sie nutzt inzwischen jede Gelegenheit zu ruhen und meidet hektische Situationen im Rudel. Ich würde sagen, sie brütet.
Und wenn man sich ein wenig Zeit nimmt und mit dem Stetoskop auf die Suche geht, dann hört man auch bereits die kleinen Herzen der nächste Generation schlagen. Ein immer wieder schöner Moment, der sicherlich zu den ganz besonderen Momenten der Zucht vor einer Geburt gehört.
Es bleibt also spannend :-) und wir fiebern somit weiter auf eine hoffentlich komplikationslose Geburt hin.
Pläne macht man, Pläne verwirft man, oder heißt es Pläne sind dazu da, sie zu ändern.....
Wir hatten für unseren Y-Wurf ursprünglich ganz andere Pläne und dann kamen diverse Ereignisse, die uns alles über den Haufen haben werfen lassen. Manche Gelegenheit bekommt man nicht so oft im Leben und so haben wir gemeinsam nach dem Tod von Paige mit Tamara über diese Idee gesprochen .... Mehr Details aber dazu, wenn der Wunsch und damit verbundene Traum auch wirklich in Erfüllung geht.
Im Zuge der Läufigkeit von Seven hatten wir hier 5 Läufigkeiten, wovon 4 gleichzeitig waren. So kam es, dass wir vermutlich den ersten Tag von Sevens Läufigkeit verpasst haben und der erste Laborwert einen Progesteronwert von knapp 6 ng/ml ergab. Dies alles stellte auch unser Zeitmanagement komplett auf den Kopf. Susi hatte die Ausstellung in Kassel gemeldet und ich saß noch im Büro als uns das Ergebnis ereilte. So galt es innerhalb weniger Stunden mit Martyna, der Besitzerin von Mushu, die Anreise zu planen und hier Zuhause für einen Hundesitter zu sorgen, damit wir das überhaupt alles so durchführen konnten, wie es nun nötig war. Dann noch schnell die Hunde baden und für die Ausstellung fertig machen und schon war der Tag rum. Ach ja, schnell noch ein Hotel in Warschau gesucht und dann ab ins Bett... In der Nacht ging dann der Wecker, damit ich bereits mit Seven um 5 Uhr nach Polen fahren konnte. Später kam noch Tamara und löste Susi ab, damit diese nach Kassel fahren konnte. Jeder von uns hatte mehr Hunde dabei, als das normal der Fall gewesen wäre. Nur so war es zuhause möglich mit den läufigen Mädels das alles beruhigt an Tamara abzugeben. Kein Rüde mehr zuhause und zwei weitere Damen auch weg ... das könnte klappen - so die Idee