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Border Collie Collapse, abgekürzt BCC ist eine neuromuskuläre Erkrankung, die genetisch bedingt ist. Die Erkrankung ist auch unter dem Namen Exercise Induced Collapse (EIC) bekannt. Der Erbgang ist autosomal-rezessiv. Ein Gentest ist aktuell (Stand 01/2015) für den Border Collie noch nicht verfügbar. Dennoch ist die University of Minnesota damit befasst auch für den Border Collie einen Test zu entwickeln. Hier weitere Infos direkt von der University of Minnesota zu dem Thema BCC.

Die ersten Anzeichen eines Exercise Induced Collapse (EIC) sind ein schaukelnder oder verkrampfter Gang, der Hund wirkt steifbeinig. Erkrankte Hunde entwickeln schon nach 5 – 15 Minuten Anstrengung (z. B. beim Training oder bei starkem Stress) eine Muskelschwäche und kollabieren.
Bei den meisten Hunden ist vor allem die Hinterhand betroffen, bei manchen setzt sich die Schwäche auch bis zu den Vorderläufen fort und führt somit zum Festliegen. Während eines Kollaps sind die Hunde meistens bei Bewusstsein, je nach Schweregrad der Erkrankung kann es aber auch vorkommen, dass sie desorientiert oder vorübergehend bewusstlos sind. EIC kann jahrelang unentdeckt bleiben, wenn der Hund keinem anspruchsvollen Training oder starkem Stress ausgesetzt ist.

Um ein besseres Bild über den Border Collie Collapse (BCC) zu bekommen gibt es bei YouTube unter dem folgenden Link etliche Videos, die Border Collies vor und während eines BCC zeigen.

Imerslund-Gräsbeck Syndrom, abgekürzt IGS ist  eine rezessiv vererbte Cobalamin-Resorptionsstörung bei Border Collies. Grob gesagt ist IGS ein Vitamin B12 Mangel, weil der betroffene Hund nicht in der Lage ist Cobalamin (Cbl) selbst zu produzieren bzw. aus der Nahrung zu entnehmen. IGS wird autosomal rezessiv vererbt. Das bedeutet, dass beide Eltern Träger sein müssen, um einen befallenen Welpen zu produzieren.

Ein Welpe wird mit einer Cobalamin-Reserve in der Leber geboren. Wenn er das Cobalamin aber nicht aus der Nahrung heraus gewinnen kann, wird diese Reserve sehr schnell verbraucht sein. Es gibt zwei unterschiedliche Verlaufsformen. Bei der einen treten erste klinische Symptome bereits in der 6. - 12. Lebenswoche auf. Beim Border Collie ist es jedoch genetisch bedingt (Gendefekt im CUBN Gen) ehr so, dass die ersten Auffälligkeiten zwischen 8 und 42 Monaten auftreten. Diese Erkenntnis erlangten zwei unabhängige Forscherteams im Jahre 2013. Neben dem Border Collie sind auch weitere verwandte Rassen betroffen.

Einige der Symptome sind Inappetanz, Wachstumsretardierung und krankhafte Abmagerung (Kachexie).

An dieser Stelle sei angemerkt, dass weitere  Ursachen zu einem Vitamin B12 Mangel führen können und nicht zwingend genetisch begründet sind. Die falsche Fütterung, eine Darmerkrankung und auch eine Bauchspeicheldrüsenunterfunktion können zu B12 Mangel führen.

Betroffene Hunde können jedoch in Abstimmung mit dem Tierarzt erfolgreich therapiert werden.

CL beim Border Collie ist eine seltene Krankheit, die Körperzellen, insbesondere die Nervenzellen schädigt.
CL ist eine ererbte Krankheit, sie ist nicht ansteckend, aber unheilbar und immer tödlich.
 

Der erste Fall von CL ist 1980 in Australien beim Border Collie vorgekommen. Die Wahrscheinlichkeit dass ein Border Collie an CL erkrankt, ist sehr gering.

Collie Eye Anomalie, abgekürzt CEA, ist eine rezessiv verebte Entwicklungsströrung der Netzhaut. Viele unterschiedliche Erscheinungsformen von CEA machen eine zuverlässige Diagnose sehr schwer. Bei einem diagnostizierten Befall sollten immer noch ein zweites Gutachten erstellt werden. CEA wird autosomal rezessiv vererbt. Das bedeutet, dass beide Eltern Träger sein müssen, um einen befallenen Welpen zu produzieren.

   
© Border Collies von den Traumpfoten