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2025 04 11 Willow IMG 9780

Wurfplanung oder Krankenakte….

 

So genau kann man das nicht sagen. Die Tage nach dem Decken und die Vorfreude auf den ersten Wurf von Willow waren groß. Wie schon letztens berichtet, verlief schon die Läufigkeit anders als wir es kannten. Allerdings haben wir zu diesem Zeitpunkt nicht ansatzweise erahnen können, was uns dann noch erwartet.

Willow war nach dem Decken bereits wie ausgewechselt. Emotional und verrückt wie wir Züchter dann ja sind, redet man sich ein, dass die Wesensveränderung dem Umstand geschuldet ist, dass die Hündin einfach den Hebel umgelegt hat und „trächtig“ ist. Da darf man schon mal das Futter verweigern, etwas langsamer unterwegs sein und irgendwie ein wenig in sich gekehrt wirken.

Da wir dies jedoch einfach nicht so ganz glauben wollten, haben wir ein erstes großes Blutbild angefertigt, bei dem es keine Auffälligkeiten gab. Entspannt zogen wir dann wieder ab und waren für einen Moment beruhigt und folgten wieder dem Gedanken, sie ist eben einfach tragend.

Der Ultraschall sollte das dann auch bestätigen , einen Welpen haben wir ausfindig gemacht. Futteraufnahme war jedoch weiterhin Glückssache.

Nun kennen wir unsere Hunde sehr gut und blieben hartnäckig und ließen erneut ein großes Blutbild anfertigen. Das Ergebnis in Kombination mit einem erneuten Ultraschall waren beängstigend. Willows Leberwerte waren utopisch und die Galle war bereits auf ein gefährliches Ausmaß angewachsen. Sofort wurde Willow stationär aufgenommen, damit wir mit einer dauerüberwachten Behandlung starten konnten.

Nach zwei Tagen ohne Schlaf und Angst um Willow  konnten wir sie dann endlich wieder abholen. Der Anruf aus der Praxis entbehrte jegliche Erklärung, da Willow bereits im Hintergrund lautstark mitgeteilt hat - Ich will heim! 

Zuhause angekommen, war sie anfänglich noch total durch den Wind. Nervöses Kopfschütteln machte uns erneut super nervös , weil wir sowas noch nie hatten. Dies hörte zum Glück nach ca 30 Stunden wieder auf.

Ebenso dauerte es gut 3 Tage, bis Willow auch Dank der weiterhin nötigen Behandlung wieder „stabil“ war und sich nicht alleine gefühlt hat, wenn auch nur einer aus dem Raum gegangen ist. Es schien, als ob sie maximale Verlassensangst hatte. Das Vertrauen kam aber Stück für Stück zurück.

Der Hunger war nun auch wieder zurück und so hofften wir noch immer auf dieses eine kleine Wunder. Leider sollte auch hier schnell Ernüchterung eintreten. Willow begann starken Ausfluss zu bekommen - Schnell war klar, dass wir keinen Welpen erwarten werden. Willow hat begonnen den Welpen zu resorbieren. Zum Glück lief das bisher ohne jegliche Probleme ab und der Ausfluss wurde weniger. 

Heute haben wir dennoch zur Absicherung erneut ein Blutbild auf den Weg gebracht, um auch die Leberwerte nochmals zu überprüfen. Zusätzlich gab es ein Röntgenbild, welches weniger dem üblichen Zählen von Welpen vor der Geburt diente als mehr dem Umstand, dass wir schauen können, ob und wenn ja, was da eventuell noch raus muss, was da nicht mehr sein darf.

Willow ist inzwischen fast wieder die alte wilde Hilde. Lediglich die Bauchrasur lässt die untere Linie etwas komisch aussehen. Hoffen wir also nun, dass das letzte Blutbild keine Auffälligkeiten, mindestens aber eine deutliche Verbesserung zeigt. Medikamente gibt es noch für ein paar Tage und dann würden wir gerne diese Achterbahn der Gefühle verlassen und uns trotz der traurigen Tatsache, dass wir vorerst keinen Welpen von Willow erwarten, darüber freuen, dass Willow wieder auf dem Weg der Besserung ist.

Uns hat es zeitweise an die Grenze der Belastung geführt und unmissverständlich gezeigt, dass auch nach so langer Zeit und so vielen Würfen bei jeder Wurfplanung das Chaos, die Verzweiflung und die Frage warum und für wen, gleich um die Ecke sein können.

Wir sind dankbar für diesen positiven Verlauf und hoffen nun, dass alles überstanden ist. 

Somit schließen wir das Welpentagebuch für den eigentlich geplanten D1 Wurf. Die weitere Wurfplanung für 2025 werden wir im Laufe des Jahres angehen. Somit geht bei uns voraussichtlich erst im Herbst dieses Tagebuch wieder auf, in der Hoffnung, dieses dann auch mit Bildern und Geschichten zu füllen, die uns das Vertrauen in das, was wir tun, zurückgeben.

Heute bekamen wir von Andrea und Leo von und über Vega / Voice of my Heart von den Traumpfoten / eine gaaaanz lange Mail mit der Überschrift "SO IST MEINE TRAUMPFOTE" Vega ist aus unserem V-Wurf von Jules und Joker. Da die Geschichte aber so schön geschrieben ist, lest einfach selbst was aus Vega geworden ist. Besser hätte sie es nicht treffen können.

 

So ist meine Traumpfote Vega

Vega Andrea und Leo 01

Name: Vega

Geburtsname: Voice of my Heart von den Traumpfoten

Spitznamen: Mausl, Froschi, Froschinger, Schneckl, Quatschi, Quatschikowski, Wildfang, Prinzessin, Prinzessin Strawanzel von Valley

Geburtsdatum: 18.08.2020 (V-Wurf)

Menschen-Mama: Andrea

Menschen-Papa: Leo

 

Die Vorgeschichte

Meine Menschen-Mama war schon von Kind an hundeverrückt. Mit 12 Jahren wurde sie stolzes Frauchen des Border Collie „Aiko“ aus einer Arbeitslinie. Spätestens von da an gab es für sie keine besseren Hunde mehr als Border Collies. Im Jahr 2007, mein Frauchen war gerade 17 Jahre alt, kam auch mein Menschen-Papa ins Spiel. Schon damals wurde die Grundlage für mich gelegt, Leo musste nämlich zunächst eine Art Hundeprüfung bestehen, bevor Andrea sich überhaupt weiter für ihn interessiert hat. Zum Glück hat er diese Prüfung bestanden, hatte er doch davor mit Hunden nichts am Hut. Andrea hat Leo immer wieder klar gemacht, dass eine Hochzeit nur unter der Voraussetzung erfolgen würde, wenn sie später mal gemeinsam einen Hund haben. Nach der Hochzeit blieb Leo also keine andere Wahl, als sich für mich zu entscheiden. 

Vom ersten Kennenlernen über die erste Täuschung bis zum Einzug

Im Jahr 2020 war es endlich so weit, meine Menschen-Mama rief voller Erwartungen bei Matthias Fahrig an, einem Star in der Border Collie Zuchtszene. Meine Mama Jules war gerade mit mir trächtig und Menschen-Mama konnte es kaum erwarten, bis Matthias sie einlud. Ich war gerade mal vier Wochen alt, als die Beiden Susi, Matthias und ihre Traumpfoten besuchte. Menschen-Mama war damals noch überzeugt davon, dass sie einen Rüden haben möchte. Ich entschloss mich damals dafür, erst mal Menschen-Papa von mir zu überzeugen, Menschen-Mama würde dann schon noch auf mich aufmerksam werden. Relativ schnell bemerkte ich, dass Menschen-Papa sehr empfänglich für süße Border Damen war – es war ein leichtes für mich, sein Herz zu gewinnen. Ich lies mich von ihm streicheln und schlief dann sanft in seiner Hand ein – von da an hatte er nur noch mich im Kopf. Männer halt, man kann sie so einfach um den Finger wickeln. In ein paar Wochen sollte mein Menschen-Papa dann erfahren, dass ich ihn da etwas getäuscht habe, dann würde er meinen wahren Charakter kennenlernen.  Erst mal aber überzeugte Leo Andrea von meinem Charme und die beiden entschlossen sich voller Freude, mich als neues Familienmitglied bei sich aufzunehmen. 

Ich war genau acht Wochen alt, da zog ich bei den Beiden ein. Auf der Fahrt von Graben in mein neues Zu Hause stellte ich eindrucksvoll unter Beweis, dass „Voice of my Heart“ mehr als nur mein Name ist. Die ganze Fahrt über fiepte und sang ich vor mich hin. Auch heute noch kommuniziere ich viel über meine „Voice“.  Egal ob ich etwas haben möchte, mir etwas nicht passt, ob ich etwas gut finde oder mich einfach nur hinlege - mit Fiepen, Quietschen, Bellen oder einfach nur einem lauten Schnaufen, wissen immer alle Bescheid, dass ich auch noch da bin. 

Nach meinem Einzug benötigte ich eine Woche, um voll aufzutauen und um meinen Eltern viel Freude, aber mindestens genauso viel Herausforderung zu bescheren. 

Intelligent, mutig, hartnäckig und allzeit bereit

Nachdem der Schock des Umzugs vergessen war, stellte sich schnell heraus, dass ich sehr intelligent und mutig bin. Die wichtigsten Kommandos lernte und begriff ich schnell. Früh zeigte sich auch, dass ich ziemlich mutig bin, Angst ist mir ein Fremdwort. Egal ob Klettern auf Bäumen und Felsen, Schnauze hierein, Schnauze dort rein, Baden im See, Baden im Fluss, draußen bei Gewitter, andere Tiere in groß oder klein, gefährlich oder ungefährlich – mich interessiert alles, ich bin neugierig, inspiziere alles mit meiner Schnauze und schaue lieber zweimal nach, was da so los ist. 

Ich bin sehr fleißig, habe einen ausgeprägten Will-to-Please und bin allzeit bereit für einen Einsatz. Bei Nennung des richtigen Stichworts, bin ich in einer Sekunde aus dem tiefsten Schlaf hell auf. 

Ein intelligenter, mutiger Hund, der schnell lernt – welcher Hundebesitzer träumt nicht davon. Nun ja, das heißt aber auch, ich lerne schnell, wo es Lücken im System gibt, wo es meine Eltern nicht so genau nehmen und wie ich sie an der Nase herumführen kann. Dazu kommt, ich bin sehr, sehr hartnäckig. Wenn ich etwas will, dann will ich es und versuche meinen Willen durchzusetzen. Brav an der Leine gehen? Nah bei Mama oder Papa bleiben? Ich kann das, wenn ich will. Aber ich finde das nicht so gut und deswegen stelle ich es auch nach fast 5 Jahren immer mal wieder in Frage, ob es wirklich sein muss. Vielleicht werden meine Eltern irgendwann doch lockerer mit ihren Regeln … Beim Kuscheln habe ich das schon geschafft. Will ich morgens um 5 kuscheln, meine Eltern aber noch schlafen – ich schmuse mich dann so lange eng an sie heran und bin so lieb, bis ich bekomme, was ich will. Ich kann später schlafen, wenn die Eltern wach sind. 

Die Streberin

Egal ob Welpenstunde oder später Hunde-Universität: Ich bin immer als Streberin aufgefallen. Während meine Goldi-Mitschüler meist nach 5 Minuten eingeschlafen waren, war ich immer hellwach, wissbegierig und strebsam. Oft musste der Lehrer für mich eigene Aufgaben stellen, damit ich überhaupt gefordert war. Nur ein Schulfach hasste ich: Leinenführigkeit …

Die Sinne Teil 1 - Hören, Riechen, Sehen

Bekanntlich hören, riechen und sehen Hunde ja meist besser als Menschen. Bei mir sind diese Sinne allerdings noch einmal besonders ausgeprägt. Dank meiner ausgezeichneten Nasenarbeit finde ich nicht nur versteckte Spielsachen und Kekse schnell, auch Hasen, Hirsche, Gämsen, Murmeltiere, Füchse, Rehe, Katzen, Eichhörnchen, … kann ich meinen menschlichen Begleitern weit im Voraus anzeigen. Und selbst wenn der Wind mal ungünstig steht, kann ich mich auf mein ausgezeichnetes Gehör und meinen Sehsinn verlassen. Egal ob ein verdächtiges Geräusch im Wald oder eine Katze, die in zwei Kilometern Entfernung über eine Wiese läuft – mir entgeht nichts. Wer mit mir in der Natur unterwegs ist, bekommt alles Verdächtige angezeigt und gemeldet. Umso erstaunter bin ich immer wieder, wenn andere Hunde mit uns Gassigehen und entspannt nebenher laufen – als wären sie taub, blind und haben obendrein noch eine verstopfte Nase. 

Die Sinne Teil 2 – Schmecken

Ich bin eine wahre Feinschmeckerin, insbesondere von Obst und Gemüse. Meine absoluten Favoriten sind gelbe Rüben (Karotten) und Äpfel. Das Geräusch des Schneidens und Schälens rufen mich stets auf den Plan, auch durch verschlossene Türen oder über Stockwerke hinweg.  Wird in der Küche gekocht, überwache ich den Kochvorgang so lange, bis alles Gemüse geschnitten und verarbeitet ist und ich eine Portion gelbe Rüben abbekommen habe. 

Meine Hobbys

Mit meinen Eltern gehe ich gerne in die Berge zum Wandern, klar da warten ja die spannendsten Wildtiere auf mich. Meistens geht dann mein Menschen-Papa mit mir voraus und meistert jede schwierige Stelle mit mir, bevor Menschen-Mama es sehen könnte, da sie da doch immer etwas ängstlich ist, dass etwas passieren könnte.

Vega 01

Außerdem liebe ich mein Tau Namens „Pinky“, mit diesem kann ich entweder mit meinen Eltern zergeln und alleine blödln. Außerdem benutzt meine Menschen-Mama das Tau immer als Art Schalldämpfer, denn wenn ich Aufgaben erledige, rede ich dabei immer lautstark um zu bestätigen, dass ich die Aufgabe sofort erledige oder auch mal nachfrage ob ich es richtig verstanden habe. Besonders laut werde ich, wenn ich um Gegenstände, Bäume, Fußballtore und Hütten geschickt werde. 

Mein Lieblingsspielzeug im Haus ist ein kleiner Stoffhund namens Samy, den ich täglich am Abend einfordere, egal wie anstrengend der Tag war. Dann wird nochmal ordentlich geblödelt und nach ein paar Minuten schlafe ich dann auf Samy ein. Sollte ich Samy mal nicht bekommen, dann schnappe ich mir das nächste Handtuch und schleudere es wild durch die Gegend. Das habe ich schon bei Matthias und Susi gemacht. Wenn der Napf auf einem Handtuch stand, habe ich so lange daran gezogen, bis ich es hatte.

Balancieren im Wald auf umgefallenen Baumstämmen beherrsche ich sowohl Vorwärts als auch Rückwärts perfekt, auch da wird gerade Rückwärts ausgiebig gesungen sonst wäre es ja zu langweilig.

Vega 02

Prinzessin

Ja ich bin auch durch und durch eine Prinzessin. Ich liebe das Gelände, aber wehe es verhängt sich ein kleines Ästchen in meinem schönen Puschlpopo, dann kann ich keinen Meter mehr laufen und werfe mich auf den Boden, damit schnell Hilfe kommt. Pfützen werden im hohen Bogen übersprungen. 

So jetzt aber genug von mir…

Andrea und Leo sagen vielen Dank an  Matthias und Susi für diesen besonderen Hund. Ihr habt uns die kleine Maus anvertraut und habt bis heute immer ein offenes Ohr für uns. Dafür möchten wir uns von Herzen bei Euch bedanken!

Liebe Grüße 

Vega, Andrea und Leo 

 

Weitere Geschichten zu "So ist meine Traumpfote" gibt es hier

2025 03 08 Willow IMG 5928

Für dieses Frühjahr ist, wie angekündigt, ein Wurf mit unserer Willow geplant. So haben wir uns am 13.02.2025 auf die Reise zu unserem auserwählten Papa für diesen Wurf gemacht. Lange geplant war diese Verpaarungung und die Vorfreude groß. Willow dachte jedoch nicht daran, dass man auch mal etwas nach Plan machen kann. So haben wir mehrere Progesterontests machen lassen, die uns dann erst an Tag 20 der Läufigkeit haben aufbrechen lassen. Am 14.02.2025 war es dann soweit - Willow wurde am Valentinstag erfolgreich gedeckt. Cheo (Tehya Star Cross Destiny), der Papa von diesem Wurf, ist ein wundervoller Vertreter seiner Rasse und so fuhren wir nach dem Decken entspannt wieder nach hause.

Zuhause angekommen war plötzlich alles anders. Willow wie ausgewechselt. Keinen Hunger mehr, jegliche Freude am Spazierengehen waren dahin und irgendwie depressiv. Umgehend haben wir alles unternommen, um der Ursache auf den Grund zu gehen. Großes Blutbild mit allen Organwerten, Vaginaluntersuchung auf Verletzungen, Ultraschall .... irgendwie das volle Programm. Nichts brachte jedoch ein verwertbares Ergebnis zu Tage. Auf der einen Seite ja perfekt, auf der anderen Seite jedoch weiterhin sehr beunruhigend. Inzwischen waren wir dann soweit, dass wir ihr alles essbare zur Verfügung gestellt hatten, was wir herzaubern konnten. Nassfutter aller Hersteller, frische Sachen, Huhn, Lecklies, Leberwurst.... eigentlich egal. Willow hat für sich entschieden nur noch das zu fressen, was ihr gerade recht war. Inzwischen richten wir ihr schon fast wie in einem Sternerestaurant den Teller an, weil sie so immer eine Auswahl an unwiderstehlichen Sachen hat. 

So ziemlich in der Hälfte der Trächtigkeit begann sie langsam wieder "normal" zu fressen - sofern es mindestens einen Michelin Stern hatte. 

Wie üblich sind wir dann natürlich auch voller Hoffnung zum Ultraschall gefahren, um die Trächtigkeit bestätigt zu bekommen. Denn wir sind fest davon ausgegangen, dass all dies komische Verhalten nur von einer Trächtigkeitsdepression kommen kann. "Ich bin tragend ... Ich bin nun noch mehr Prinzessin als auch so schon"

Der Ultraschall war dann sehr ernüchternd, da wir auch nach mehreren Minuten der Suche nach "Welpen" auf nicht mehr als eine Frucht gestoßen sind. Somit erwarten wir, wenn sich nicht doch noch einer versteckt hat, eine Einling-Geburt.

Aus diesem Grund haben wir aktuell auch keine weiteren Mails an all die Welpeninteressenten gesendet, es sei denn, wir wurden aktiv nach dem Wohlbefinden von Willow gefragt. Aber so ist das manchmal, Mutter Natur kann man nicht austricksen. Somit vertrösten wir auf unseren später im Jahr geplanten Wurf mit voraussichtlich unserer Ella. Bevor wir uns damit aber auseinandersetzen, hoffen wir nun Mitte April auf eine problemlose Geburt unseres D1-Wurf von Willow und Cheo. D wie "Der eine.... von den Traumpfoten" oder "Das sollte so sein von den Traumpfoten" oder schlicht und einfach - Die Willow eben! Anders, speziell von der ersten Lebensminute an.

Weitere News hierzu kommen dann bestimmt nach der Geburt und auch auf dem Weg zu unserem nächsten Wurf mit Ella.

Bleiben wir also hoffnungsvoll und freuen uns nun auf den Prinz oder die Prinzessin von Willow

An der Stelle möchten wir uns auch bei Nicky bedanken, dass wir Cheo als potentiellen Papa für Willows ersten Wurf einsetzen durften. 

 Heute haben wir seit längerer Zeit wieder eine Geschichte zu "So ist meine Traumpfote" bekommen. Die Besonderheit hier ist, dass es sich um eine Fortsetzungsgeschichte handelt - als Teil 2. Immer wenn ich eine solche "Kurzgeschichte" bekomme, weiß ich zu Beginn immer nie, was mich beim Lesen erwartet. Aber dieser Teil 2 macht mich mehr als glücklich, da er genau das widerspiegelt, was wir uns als Züchter immer erträumen oder erhoffen, wenn wir einen unserer Schützlinge in die Hände einer neuen Familie geben. Der heutige Teil 2 ist von Bastian und Familie mit Snoopy aus unserem P-Wurf. Mama und Papa sind unsere Chili und Kuba (der übrigens mit seiner Familie auch einen 6er im Lotto gemacht hat) aus dem K-Wurf. Zwei Charakterhunde die einen großen Anteil an dem haben, was wir seit vielen Jahren tun. Der P-Wurf wird jetzt im Februar schon 7 Jahre alt, was diese Geschichte besonders wertvoll macht. Denn nach 7 Jahren gibt es in der Tat viel zu erzählen. Bastian und Familie danken wir an der Stelle nicht nur für die Geschichte, sondern ganz besonders für das, was wir hier lesen können und wissen, dass all das nur sichtbar und möglich ist, wenn man mit seinem Hund seinen Tag gestaltet und er ein volles Familienmitglied ist. 

Daher geht es hier also gleich über zu Teil 2 - So ist meine Traumpfote Snoopy / "Promis you made von den Traumpfoten"

 

2025 01 15 So ist meine Traumpfoter Snoopy 03 

Diese Woche war für die einen Freud und für uns das Leid. 8 Wochen behütet aufgewachsen, waren die kleinen Traumpfoten, Liv, Zuni, Maxi, Floki, Bailey, Bono und Lio nun soweit und konnten mit ihren neunen Familien auf große Reise gehen. Wir blicken auf wirklich tolle 8 Wochen zurück. Masha hat bei ihrem ersten Wurf alles perfekt gemacht und beide, auch Papa Radjha, haben mit Sicherheit wieder einige ihre Wesenszüge an ihre Welpen vererbt. Die Welpen selber waren super aufgeschlossen, neugierig und offen für jede neue Herausforderung. Also beste Voraussetzungen den Wirkungskreis zu erweitern .....

Seit unserem A-Wurf 2009 machen wir Abschiedsfotos, eine wundervolle Erinnerung an diesen ganz besonderen Moment, wenn man "seinen" Welpen auf dem Arm hält und endlich der Zeitpunkt gekommen ist, wo man ihn auch mit dem Auto heimfahren darf. So haben wir schon viele besondere Momente in einem Bild festgehalten, was auch dieses Mal nicht ausbleiben sollte. 

2024 12 16 Abschiedsfoto Lio Ruede 5 DSC 6756
Den Anfang machte Lio am Montag

2024 12 17 Abschiedsfoto Maxi Ruede 1 DSC 6765 b
Am Dienstag folgte dann Maxi

2024 12 18 Abschiedsfoto Zuni Huendin 2 DSC 6789
Zuni machte am Mittwoch den Anfang

2024 12 18 Abschiedsfoto Floki Ruede 2 DSC 6797
Floki folgte dann recht schnell, da auch er eine weite Heimreise vor sich hatte

2024 12 18 Abschiedsfoto Bailey Ruede 3 DSC 6806
Bailey wurde am frühen Nachmittag abgeholt,

bevor dann die beiden letzten ihre Reise angetreten haben.

2024 12 18 Abschiedsfoto Bono Ruede 4 DSC 6824
Bono ist zusammen mit Liv ausgezogen, da er zwar getrennt aber dennoch in der Familie wohnen wird.
Ein Glückstreffer, wenn man so die Chance hat, seine Schwester Liv immer mal wieder zu treffen.

2024 12 18 Abschiedsfoto Liv Huendin 1 DSC 6820
Liv, die nicht nur das Glück hat ihren Bruder Bono immer mal wieder zu sehen, zieht zu Shae aus unserem R-Wurf

Für Mama Masha und auch uns war der Mittwoch eine große Herausforderung. Das ist es aber wohl bei jedem Wurf, da immer dann, wenn auch der letzte aus dem Auto nochmals winkt, allen klar wird, dass sich das Wurftagebuch damit schließt und von nun an die Bilder und Geschichten von den neuen Besitzern kommen.

Wir wünschen euch allen einen super Start und erinnern gerne daran, dass wir für euch und die Welpen immer verfügbar sind. Was auch immer euch beschäftigt und an Fragen aufkommt, ein Anruf oder eine Nachricht an uns sollte reichen, damit wir uns austauschen können. Lieber einmal mehr als einmal zu wenig ;-)

Von unserer Seite hoffen wir, dass ihr stets die nötige Geduld, Konsequenz und Ausdauer habt, damit die Racker weiterhin behütet aufwachsen können und so zu dem werden, was sich ein jeder auch gewünscht hat: Ein Wegbegleiter im Alltag, den man überall mit hinnehmen kann und der Freude daran hat, mit euch sein ganzes Leben zu teilen. Denn das tun sie, bedingungslos und voller Hingabe, 24 Stunden rund um die Uhr. 

In diesem Sinne freuen wir uns von nun an auf eure Geschichten und Bilder. Gelegenheiten dazu wird es viele in den kommenden Wochen und Monaten geben, davon bin ich überzeugt.

Morgen werden unsere 7 Cs bereits 8 Wochen alt. Diese 8 Wochen sind wie im Flug vergangen! Ich bin mir sicher, dass ich diesen oder ähnliche Sätze bereits einige Male geschrieben habe. Man gewöhnt sich einfach nicht daran, dass man nach 8 Wochen seine Schützlinge ziehen lassen muss, jetzt, wo sie so richtig Vollgas geben und die Spielzeiten deutlich länger anhalten und sie einfach nur Freude bereiten. Aber dennoch haben wir, wie all die Jahre zuvor auch, den festen Glauben daran, dass wir die passenden Familien ausgewählt haben. Ob das so ist, werden wir in den kommenden Wochen und Monaten sehen. Einen Welpen aufnehmen ist immer und ohne Ausnahme etwas ganz Besonderes. Vieles kommt unerwartet und will gemeistert werden. Auch lernen diese kleinen Wesen sehr schnell so viele Dinge, dass es für uns Menschen eine echte Herausforderung sein kann. 

Für die Welpen war die Woche ebenfalls sehr aufregend, da sie Besuch von unserem Tierarzt und auch vom Zuchtwart des Club für Britische Hütehunde hatten. Geimpft, gechipt und mehrfach entwurmt ist Teil der "Abschlussprüfung" im Boot Camp von den Traumpfoten.

Für uns endet also in den kommenden Tagen die "Welpenzeit" und wir wechseln dann in den Modus "Anlaufstelle für alle Fragen rund um das neue Familienmitglied". Eine der wichtigsten Zeiten für uns als Züchter, zeigen sie doch mehr als deutlich, wer wirklich seinen Hund lesen und verstehen kann und somit rechtzeitig erkennt, dass es bereits im Welpenalter wichtig ist, die Weichen richtig zu stellen und es eben nicht alles niedlich ist. Nein, das hört eben nicht alleine wieder auf ;-) Damit später alles so läuft, wie man das sich immer gewünscht hat, bedarf es einiger selbstkritischer Fragestellungen im Alltag und ebenso immer das bisschen Zeit mehr, als es bisher nötig war. Für den Welpen gibt es nicht: Das erkläre ich dir später! Unerwartetes wird es ein Leben lang geben, aber die Basics müssen sitzen.

Mit dem heutigen Fotoshooting wechselt auch hier die Verantwortung - nach einem letzten Abschiedsfoto in den kommenden Tagen hoffen wir darauf, dass nun ihr, die neuen Besitzer, uns mit Fotos und Videos versorgt. Für heute haben wir euch das aber nochmals abgenommen ;-). Abgenommen?! Ihr werdet das verstehen, spätestens dann, wenn ihr auch mal ein tolles Fotos schicken wollt, auf dem nicht nur der Po oder ein rot/weißer Streifen zu sehen ist.

2024 12 15 Ruede 1 dunkelblau Maxi Creamy Dream von den Traumpfoten DSC 6678

2024 12 15 Ruede 1 dunkelblau Maxi Creamy Dream von den Traumpfoten DSC 6679

2024 12 15 Ruede 1 dunkelblau Maxi Creamy Dream von den Traumpfoten DSC 6680

Hier geht es zu den Bildern der Welpen

 

Kaum zu glauben, aber die 7 Cs werden morgen bereits 7 Wochen alt. Inzwischen sind sie eigenständige Charaktere und werden fleißig von Mama und uns erzogen und unter den Geschwistern wird gekuschelt, gespielt und gerauft. Besuch hatten Sie am Samstag auch wieder ganz viel, wobei dieses Mal ein anderer Anlass für den Besuch im Vordergrund stand. Neben uns ans Herz gewachsenen Besitzern einiger unserer Traumpfoten, waren auch Alfons und Rita da, die Papa Radjha mit "im Gepäck" hatten. Bei Bratwurst, Schupfnudeln und Glühwein in allen Varianten (mit und ohne Alkohol) haben wir so alle einen Tollen Nachmittag verbracht. Dabei sind die Welpen nicht zu kurz gekommen, ganz im Gegenteil.

Tatsächlich haben es dieses Mal auch Mama und Papa Grinch zusammen aufs Foto geschafft. Züchter sind eben irgendwie anders als andere *grins*

2024 12 07 Susi u Matthias Grinch IMG 4483 

Und da natürlich auch die Wochenfotos nicht fehlen dürfen, haben wir diese aus Zeitgründen wieder auf den heutigen Sonntag verschoben.

2024 12 08 C1 Wurf im Auslauf DSC 6461

 

Hier geht es zu den Bilder der Welpen aus dem C1 Wurf

   
© Border Collies von den Traumpfoten