Für den Züchter stellen sie in der Regel nichts Aufregendes mehr dar, der "Otto-Normal-Hundebesitzer" sieht sich aber oft einem Wust von Neuem gegenüber. Dieser kleine Leitfaden, den ich mit freundlicher Genehmigung von Viola Speier (mit kleineren Änderungen durch mich) hier auf unserer Seite zur Verfügung stelle, soll ein paar kleine Einblicke in diese Sparte des Hundehalterdaseins geben.
Meine erste Ausstellung war in der Jüngstenklasse der Border Collie Rüden. Das sollte ja, damals noch unwissend, kein Problem sein. Man schaut sich erst einmal an was die anderen so machen und macht das dann nach. Problem war dann nur, dass ich die Startnummer 1 bekam und somit an dem besagten Tag gleich die erste im Ring war. Super!
Zuallererst möchte ich mal zu der Aussage äußern, dass Ausstellungen Streß für den Hund bedeuten. Von ein paar Ausnahmefällen abgesehen bedeuten sie meiner Meinung nach (natürlich bei einem sorgsamen Umgang mit dem Hund und entsprechender Rücksichtnahme auf das Tier) nämlich vor allem für den Besitzer Streß.
Mein immer sehr neugieriger und aufgeweckter Hund ließ seine erste Ausstellung dann mit einer gigantischen Ruhe über sich ergehen, während sein Frauchen (ich wiederhole mich hier: Mit der Startnummer 1 auf der ersten Hundeaustellung Ihres Lebens) ihre bessere Hälfte mit an den Haaren herbeigezogenen Gesprächen über sonstwas nervte, um die Zeit bis sie dran war, totzuschlagen. Von den zitternden Beinen beim Aufstellen vor dem Richtertisch ganz abgesehen...
Vor der Ausstellung habe ich natürlich jeden über Ausstellungen ausgefragt und auch die Züchterin, von der ich meinen ersten Border Collie habe, habe ich gelöchert. Zusätzlich versuchte ich vor der Ausstellung dann auch weitere Informationen im Internet und in Büchern über Ablauf, Bewertungen u.s.w. zu finden. Dank Viola Speier wurden ich dann auch fündig. Darüber hinaus gab es jedoch nicht wirklich weitere Informationen. Somit hoffe ich, dass hier nun ein weiterer Platz geschaffen wurde, an dem Ausstellungsinteressierte ohne Ahnung ebenfalls fündig werden und somit ein wenig Vorabinformation erhalten. Dennoch sei gesagt, dass man erst durch das Ausstellen von Hunden wirklich lernt worum es geht und worauf man mehr oder weniger achten sollte. Kritik, Tipps und weitere Informationen werden gerne aufgenommen!
Was ist eine Ausstellung?
Zunächst einmal muß man sich klarmachen, was eine Ausstellung ist. Der zweite gebräuchliche Begriff "Zuchtschau" trifft den Kern der Sache vielleicht besser. Auf einer Zuchtschau soll die Nachzucht der Rasse gezeigt werden. Züchter und Hundebesitzer lassen von einem anerkannten Zuchtrichter feststellen, inwieweit ihr Tier dem international gültigem Rassestandard entspricht. Die Zuchtrichter sind bei ihrer Bewertung ausschließlich dem Rassestandard verpflichtet. Ihr Urteil ist frei und unanfechtbar.
Und schon sind wir beim Vorurteil Nummer eins:
Ausstellungen sind immer subjektiv! Es ist schon richtig. Jeder Border Collie Besitzer z.B. bevorzugt einen eigenen Typ, jeder Züchter hat sein Idealbild vor Augen, natürlich immer im Rahmen des festgelegten Standards. Und so hat auch jeder Richter bestimmte Vorlieben und Dinge die ihm besonders wichtig sind, ebenso Dinge die er bei seiner Rasse gar nicht akzeptieren kann. Das ist aber kein Widerspruch in sich. Haben sie erst einmal einige Ausstellungen besucht, ergibt sich aufgrund mehrerer Formwertbeurteilungen schon ein recht klar umrissenes Bild ihres Hundes.
Die Ankunft auf der Ausstellung
Wenn sie am Morgen auf der Ausstellung erscheinen, wird zunächst einmal ein anwesender Tierarzt den mitgebrachten Impfpass überprüfen. Danach erhalten sie im Ausstellungsbüro oder auch sehr häufig direkt am Austellungsring, in dem später auch die entsprechende Rasse gerichtet wird, ihre Ausstellungsunterlagen. Diese beinhalten in der Regel ihre Startnummer und einen Katalog in dem alle Teilnehmer vermerkt sind. Die Reihenfolge der Klassen im Katalog entspricht meist auch der eingehaltenen Reihenfolge auf der Ausstellung. So wissen sie also schon einmal ungefähr wann sie an der Reihe sind.Suchen sie sich nun also einen guten Platz am Ring, denn neben dem Ausstellen des eigenen Hundes wollen sie ja sicherlich auch etwas von den anderen Hunden sehen. Der beste Platz am Ring ist sicherlich der gegenüber des Richtertisches, weil sie hier die Hunde in ihrer vollen Pracht sehen können wenn sie dem Richter zur Endbewertung präsentiert werden. Natürlich sind diese Plätze auch von allen anderen Ausstellern heiß begehrt und so ist es sicherlich vorteilhaft, wenn sie nicht auf die letzte Minute kommen.
Versuchen sie ihren Hund auf der mitgebrachten Decke oder im mitgebrachten Kennel möglichst ruhig zu plazieren. Auf einigen Ausstellungen werden auch (meist kostenlos) eine begrenzte Anzahl an Gitterboxen in Ringnähe zur Verfügung gestellt. Die erste Aufregung ist jetzt vorbei und sie haben Zeit ein wenig durchzuatmen.
Der Ablauf im Ring
Der Helfer des Richters, ein sogenannter Ringsteward ruft nun die jeweiligen Klassen auf und sie sind selber dafür verantwortlich bei Aufruf im Ring zu erscheinen. Wenn sie also die Halle kurzfristig verlassen z.B. um den Hund auf den ausgeschilderten Löseplatz zu bringen, vergewissern sie sich vorher, daß ihre Klasse nicht als nächstes aufgerufen wird.
Als erstes müssen Sie im Ring unter den anderen Teilnehmern ihren Platz finden. Das ist ganz einfach, denn sie haben ja ihre Startnummer für Richter und Steward gut lesbar mit ihrem Clip an ihrer Kleidung befestigt. Im Ring stellt man sich nach Startnummern auf. Achten Sie dabei auch auf einen ausreichenden Abstand links und rechts von sich zu den anderen Handlern. Betritt der Richter die Mitte des Ringes stellen alle Handler ihre Hunde zunächst einmal in Position. Das heißt, sie stellen ihren Hund so zum Richter, daß er ihn von der Seite gut und deutlich betrachten kann. So verschafft sich der Richter den ersten Überblick über die anwesenden Hunde.
Danach wird der Richter in der Regel alle Handler auffordern ihre Hunde im Kreis im Trab zu bewegen. Hierbei richtet man sich in der Geschwindigkeit natürlich nach dem vorhergehenden Handler. Sie haben später bei der Einzelbewertung noch die Möglichkeit ihren Hund in dem für ihn am vorteilhaftesten Tempo vorzustellen. Der Richter gibt das Kommando zum abbrechen und nun fordert er den ersten Teilnehmer auf, zu ihm zu kommen zur Einzelbewertung. Der bereits gerichtete Hund schließt sich nun entweder am Ende der wartenden anderen Hunde wieder der Reihe an oder er verläßt auf Anweisung des Richters den Ring. Der Richter fordert nun den nächsten Handler auf zur Einzelbewertung zu kommen.
Fordert der Richter sie auf als nächstes zu ihm zu kommen, machen sie ihren Hund aufmerksam und gehen dann zum Richter.
In der Regel wird der Richter zunächst den Hund anfassen wollen. Er fühlt die Rippen ab, bei den Rüden überprüft er das Vorhandensein beider Hoden, Wenn er das Gebiß kontrollieren möchte, helfen sie ihm, indem sie den Hund so vor sich nehmen, dass er sich nicht nach hinten dem Richter entziehen kann. Auch wollen die Richter meistens die Mimik des Hundes und seine freundliche Ausstrahlung beurteilen. Dazu spricht der Richter den Hund an und achtet auf seine Reaktionen. Anschließend wird der Richter sie auffordern ihren Hund zu bewegen. Nach dem Vorführen in der Bewegung begibt sich der Richter zum Richtertisch um seinem Steward die Bewertung ihres Hundes zu diktieren.
Jetzt kommt es auf sie an.
Sie müssen ihren Hund nun bestmöglichst präsentieren. Wieder muß der Hund so aufgestellt werden, daß er für den Richter von der Seite zu beurteilen ist. Halten sie genügend Abstand zum Richtertisch, damit der Richter auch im Sitzen ihren Hund in der Gesamtheit beurteilen kann. Versuchen sie in diesem entscheidenden Moment Ruhe zu bewahren und den Hund nicht durch ihre eigene Nervosität zur Unruhe zu bringen. Konzentrieren sie sich ausschließlich auf ihren Hund. Nichts auf dieser Welt darf sie in diesem Moment ablenken. Der Richter wird sich in der Regel nach Fertigstellen seines Urteils erheben und sie zu ihrem Platz zurückschicken.
Sie und ihr Hund haben nun wieder die Möglichkeit ein wenig zu entspannen. Nehmen sie sich die Zeit um in Ruhe durchzuatmen. Ist die letzte Einzelbewertung geschrieben, ist die erste Entscheidung bereits gefallen. Normalerweise werden sie jetzt vom Richter oder dem Steward geteilt. Alle Hunde die mit der Formwertnote "Vorzüglich" bewertet worden sind bleiben im Ring und alle anderen dürfen den Ring verlassen. Oft geht der Richter zu den Handlern die ausscheiden müssen und verabschiedet sie mit Handschlag, es kann aber auch sein, daß der Steward einfach nur ihre Nummer aufruft und sie wissen dann, daß es Zeit ist den Ring zu verlassen.
Haben sie Glück und sind in der Endausscheidung dabei, wird es jetzt noch einmal sehr spannend und gerade jetzt kommt es nur auf sie und ihre gemeinsame Ausstrahlung an. Oft sind die mit Vorzüglich bewerteten Hund so gleichmäßig gut, daß nur noch das bessere Vorstellen die Entscheidung bringt. Also noch einmal alle Mühe gegeben.
In der Regel müssen sie alle zusammen nun noch ein paar Runden laufen, vielleicht auch noch einmal einzeln auf und ab.
Anschließend kommt das letzte Aufstellen. Geben sie alles. Zeigen sie den Hund in seiner ganzen Pracht. Nun werden die Platztafeln aufgestellt. Dies sind Schilder mit den Ziffern 1 - 4.
Der Richter kommt in der Regel zuerst zum Viertplazierten und fordert ihn auf seinen Hund zur entsprechenden Tafel zu führen. Der Reihenfolge nach werden jetzt die ersten Drei plaziert.
Das Vorführen
Wenn ich zu Anfang meines Leitfadens von den verschiedenen Faktoren sprach, die sich auf die Bewertung ihres Hundes auswirken, so ist sicher ihr "Handling", das heißt die Art und Weise wie sie ihren Hund im Ring präsentieren, aber auch wie sie sich selber im Ring bewegen, von nicht zu unterschätzender Wichtigkeit.
Leider wird uns Deutschen genau in diesem Punkt von ausländischen Richtern immer wieder schlechtes Benehmen vorgeworfen. Und es ist traurig, daß die Richter oft recht haben.
Es ist für einen Richter, der immerhin ehrenamtlich zum Teil aus dem Ausland anreist, sicher sehr enttäuschend, wenn er merkt, daß viele Aussteller ihr Handeln gar nicht ernst nehmen und ihre Hunde nicht ausreichend vorbereitet haben. Die Richter müssen Hunde beurteilen, die weder ordentlich gepflegt noch genügend trainiert sind.
Hunde die nicht ordentlich im Ring stehen , beim Vorführen hüpfen und springen, sich nicht anfassen lassen und ihre Zähne nicht freiwillig zeigen sind sicher noch das Erträglichste. Vor einigen Jahren haben sich zwei erfahrene, englische Showrichter über aggressives Verhalten einer Retriever-Rasse im Showring beklagt. Nach meiner Meinung handelt es sich bei diesen Rüden nicht ums wesensmäßig schlecht veranlagte, sondern einfach um schrecklich unerzogenen Exemplare. Spätestens hier wird aber deutlich, daß es ohne Ringtraining einfach nicht geht.
Was sind also die nötigen Grundvorraussetzungen für ein erfolgreiches Ausstellen?
Natürlich sollte ihr Hund ordentlich sozialisiert sein. Er muß Spaß daran haben andere Menschen und Hunde zu treffen und dies auch z.B. durch Übungsstunden in ihrem Hundeverein gewöhnt sein. Eine gute solide Grundausbildung ist natürlich selbstverständlich. Leinenführigkeit ist nötig, damit ihr Hund nicht mit ihnen durch die Ausstellungshalle spazieren geht sondern umgekehrt.
Ihr Hund sollte sich in ausgezeichnetem Pflegezustand befinden. Das heißt nicht zu fett, ordentlich bemuskelt, aber bitte auch nicht zu schlank. Das Fell sollte sauber sein und auch beim Anfassen keinen unangenehmen Geruch an den Händen hinterlassen. Entfernen Sie soweit möglich den Zahnstein und säubern sie das Außenohr.
Das Aufstellen
Ihr Hund sollte frei und ungezwungen vor Ihnen stehen.
Er sollte sein Gewicht gleichmäßig auf allen vier Beinen verteilt halten, dabei mit seinen Beinen genau unter dem Schwerpunkt stehen und freudig zu ihnen aufschauen. Mit freudiger Rute soll er dennoch relativ ruhig und ohne zappeln dastehen, seinen Platz beibehalten und möglichst über die ganze Dauer der Bewertung Kontakt zu ihnen haben.
Wenn möglich sollten mit dem Training schon im frühesten Welpenalter begonnen werden. Bitte nehmen sie aber Rücksicht auf die noch nicht sehr ausgeprägte Konzentrationsfähigkeit eines Welpen. Den Welpen nur einen kleinen Moment stehen lassen, vielleicht zweimal wiederholt, ist zu Anfang völlig ausreichend.
Seien sie bitte äußerst freundlich aber konsequent zu ihrem Hund, er soll das Stehen als eine positive Übung erfahren.
Die Zahnkontrolle sollte schon aus gesundheitlichen Gründen zum täglichen Ritual werden. Schieben sie ihrem Hund vorsichtig die Lefzen hoch und kontrollieren sie sanft die Stellung der Kiefer aufeinander. Danach kontrollieren sie den hinteren Bereich der Maulhöhle. Dabei loben sie ihn natürlich für sein gutes Betragen. Wenn sie dies vom Welpenalter an regelmäßig tun, ist es für den Hund nichts Ungewöhnliches und er wird es freundlich dulden.
Das Vorführen in der Bewegung
ist nicht so schwer zu erlernen, wie das Aufstellen, aber auch hierbei sind einige Punkte zu berücksichtigen. Natürlich sollte ihr Hund, bevor sie mit dem Training beginnen, ordentlich leinenführig sein. Legen sie ihrem Hund zu Beginn wieder seine Ausstellungsleine an, damit er zwischen Unterordnungsübungen und dem Training für die Ausstellung unterscheiden kann. Der Hund sollte sich im Ring nicht in der Unterordnung befinden, denn er muß sich frei und freudig zeigen. Jeder soll sehen, wieviel Spaß es ihm macht, mit ihnen durch den Ring zu laufen. Es gibt wahre Showtalente, die es sichtlich genießen im Mittelpunkt zu stehen, die förmlich neben ihrem Besitzer her schweben und alles zeigen was sie in der Bewegung mitbringen. Freuen sie sich, wenn sie ein solches Exemplar besitzen aber verzweifeln sie bitte nicht , wenn ihr Hund nicht zu diesen gehört.
Der Richter möchte den Hund in einer geraden gleichmäßigen Bewegung im Trab sehen. Zuerst laufen sie eine gerade Strecke vom Richter weg. Am Ende der Strecke drehen sie ihren Hund um, und zwar so, daß der Richter den Hund in der Drehbewegung sehen kann, das heißt sie gehen um den Hund herum. Nun laufen sie gerade auf den Richter zu. Hierbei soll der Hund auf gleicher Linie mit dem Richter sein, nicht sie, der Richter möchte schließlich nicht ihre schwungvollen Bewegungen beurteilen, sondern die ihres Hundes. Anschließend wird noch einmal ein Kreis gelaufen, hierbei sollte der Hund natürlich auch innen laufen. Dies kann alles auch in einer anderen Reihenfolge stattfinden, manche Richter bevorzugen auch das sog. "Vorführdreieck".
Sowohl das Aufstellen wie auch das Vorführen in der Bewegung sollte natürlich der Rasse entsprechend sein. So ist beim Border Collie im Stand auf die Winkelung der Vorder- und Hinterhand zu achten und in der Bewegung neben dem Gangwerk auch auf die Rute zu achten.
Bewertung
Auf der Ausstellung werden die Hunde in verschiedene Klassen eingeteilt.
Zunächst einmal erfolgt eine Einteilung in Rüden und Hündinnen.
Ist nur ein Richter zur Bewertung eingeladen, werden grundsätzlich die Rüden zuerst gerichtet. Erst wenn alle Rüdenklassen fertig sind, wird mit den Hündinnen begonnen.
Klasseneinteilung (hier am Beispiel des Border Collies) | ||
Babyklasse | 4-6 Monate (seit 2013) | |
Jüngstenklasse | 6-9 Monate | |
Jugenklasse | 9-18 Monate | |
Zwischnklasse | 15-24 Monate | |
Offene Klasse | ab 15 Monate | |
Gebrauchshunde | ab 15 Monate (hier sind vorher besondere Bedingingen zu erfüllen) | |
Championklasse | Champions ab 15 Monaten(der gemeldete Hund muss den Titel tragen) | |
Veteranenklasse | ab 8 Jahren | |
Ehrenklasse |
der Hund muss den Titel (FCI) Internationaler Schönheitschampion tragen |
Weitere Wettbewerbe können je nach Ausstellung auch noch stattfinden
- Zuchgruppen Wettbewerb
- Nachtzuchtgruppen Wettbewerb
- Paarklassen Wettbewerb
- Wettbewerb für Jugendliche (in Altersklassen aufgeteilt)
Formwertnoten
Jüngstenklasse
- vielversprechend (vv)
- versprechend (v oder vsp)
- wenig versprechend (wv)
alle anderen Klassen
- Vorzüglich (V)
- Sehr Gut (SG)
- Gut (G)
- Genügend (Ggd)
- Disqualifiziert (Disq)
Nach der Bewertung
Wie schon weiter oben erwähnt, werden die 4 "besten" Hunde platziert. Für den Erstplatzierten Hund ist dann der Einzug zum BOB (Best of Breed - Bester Hund der Rasse) geebnet. Der Erstplatzierte beim BOB kann dann noch den Titel BIS (Best in Show - Bester Hund der Zuchtschau) erlangen. Weitere Titel sind möglich aber von Austellung zu Ausstellung unterschiedlich. Die Vergabe des Titels BIS findet meist in einem extra dafür vorgesehene Ehrenring statt.
Checkliste für die Ausstellung | |
Pflegeutensilien: Tuch für die Augen, Handtuch | |
Wassernapf | |
Wasserflasche für den Hund | |
Verpflegung Mensch und Hund | |
Hundeleckerli zum Vorführen (am besten etwas was ihr Hund sehr gerne mag und nicht zu groß ist) |
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Ansteckclip oder eine Sicherheitsnadel für ihre Startnummer | |
Ausstellungsleine. Empfehlenswert für das Ausstellen ist eine sehr dünne, der Farbe ihres Hundes angepaßte weiche Leine. | |
Meldebestätigung, Impfpass und Ahnentafel | |
Klappstuhl | |
Decke und/oder Kennel für den Hund | |
Wenn die Ausstellung auf einem Außengelände bei sehr sonnigem Wetter stattfindet: Faltzelt oder mindestens einen Sonnenschutz für den Hund |